Zum weltweiten Klimaprotesttag „Fridays for Future“ haben wir Schüler*innen der Klassenstufe 10 uns etwas Besonderes ausgedacht: Müllwelten. Im Religionsunterricht haben wir uns unter der Thematik „Schöpfung bewahren – Schöpfung beladen!“ mit den belastenden Faktoren - sprich: „Umweltsünden“, eingehend beschäftigt und beschlossen, unseren Protest mit künstlerischen Mitteln den Mitschüler*innen plastisch vor Augen zu führen. Deshalb haben wir Wegwerfprodukte aus acht Bereichen unserer Alltagswelt gesammelt, thematisch aufgearbeitet und zu jeweils einer „Müllwelt“ gestaltet. Wichtig war uns, diese sehr fremdartig wirkenden Welten in der Aula auszustellen und die Reaktion unserer Mitschüler*innen zu beobachten. Viele Schüler*innen betrachteten die Objekte eingehend, teils belustigend, teils nachdenklich. Nach zwei Wochen haben wir der Aktion durch Plakate einen neuen Input verliehen, indem wir unsere Auswahl der gesammelten Müllobjekte erklärten und konkrete Handlungsalternativen für Schüler*innen aufzeigten. 

Wir wollen mit dieser Aktion aufzeigen, dass es neben den weltweiten Protestaktionen vor allem um ein Vermeiden von Plastik- oder Elektronikmüll in unserem Alltag geht, wenn wir in „future“ statt in einer Müllwelt in einer wohnlichen Welt leben wollen, und dies nicht nur an „Fridays“.

Schüler*innen des katholischen Religionskurses 10