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Zwei Bildungseinrichtungen, ein Ziel

Kooperation mit Musikschule

Dies soll durch vertiefenden Unterricht in den Instrumentalfächern beziehungsweise im Blasorchester durch Lehrer der beiden Partner erreicht werden.

Zudem sollen in gemeinsamen Projekten jedem Schüler die durch die Beschäftigung mit einem Instrument nachgewiesenen positiven Faktoren, wie Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und sozialer Kompetenzen, spielerisch und motivierend vermittelt werden. Die Musikschule stellt für die Instrumentalfächer die Lehrkräfte zur Verfügung, wie die Stadt meldet.

Der Unterricht findet wöchentlich im Gymnasium statt. Jeder Schüler hat in seinem Fach zusätzlich zum Klassenunterricht eine weitere Unterrichtseinheit. Das Gymnasium stellt die leitende Lehrkraft der Bläserklasse und räumt für die gemeinsamen Projekte ausreichend Unterrichtszeit ein (zwei Wochenstunden zu 45 Minuten).

Ermöglicht wurde dieses Projekt auch durch Zuschüsse des Kultusministeriums des Saarlandes aus dem Projekt "Kreative Praxis", die massgeblich dazu beitragen, die Kosten für die Teilnehmer so niedrig wie möglich zu halten. Hierzu trugen auch die Fördervereine der Musikschule und des THG einen erheblichen Beitrag. Sie haben nämlich die benötigten Instrumente angeschafft und sie den beiden Kooperationspartnern zu gleichen Teilen übereignet.

Die beiden Fördervereinsvorsitzenden, Hans-Ernst Marcolin (THG) und Bernd Rose (Musikschule), sind überzeugt, dass es mit dieser Kooperation gelingt, Kinder früh an das Instrument und das gemeinsame Musizieren heranzuführen.

Vor allem in Zeiten des Ganztagsunterrichtes sei dies sehr wichtig. Denn nun bestehe die Gefahr, dass für die außerschulischen Aktivitäten am Nachmittag keine Zeit mehr bleibt. Marcolin und Rose gehen davon aus, dass eine gute Abstimmung zwischen Gymnasium und Musikschule viel Gutes bewirken kann.

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